TosiStrom Kamera 2830

Besonderheiten

Telekamera, wetterfest, max. 200 Meter System Ultra-HD IP-Außen­kamera mit einstellbaren Blick­winkel zwischen 5 bis 25 Grad für den Innen- und Außen­bereich. Je nach Einstellung zwischen kleinstem und größtem Blick­winkel können Ereignisse bis 300 Meter gesehen und Per­sonen bis zu 150 Meter wieder­erkannt werden. Eine Gesichts­identifizierung ist je nach Winkel bis 120 Meter möglich. Für den Nacht­betrieb ist eine Zwangsbeleuchtung wie in einer Innen­stadt notwendig. Die IP-Außenkamera wird direkt an ein Netz­werk über ein Powerline-Adapter angeschlossen. Zugriff mit Smart­phone, MAC und Windows-PC, Auf­nahme mit Windows oder Rekorder. Als Zubehör erhalten sie Netzwerk­kabel in Wunschlänge sowie passende Rekorder.

Bewegungserkennung

Sie können drei ver­schiedene Berei­che für die Bewegungs­erkennung festlegen. Unter­schiedliche Aktionen sind bei Bewegungs­erkennung in den drei Feld­ern jeweils unab­hängig vonein­ander programmier­bar. Die Auf­nahme kann so ein­gestellt werden, dass bei Ereig­nissen im Kamera­bild einige Sekunden Auf­nahme in die Vergangen­heit (Vor­alarm) und in die Zukunft (Nachlauf­zeit) erfolgt.

Alarmierung bei Bewegungserkennung

Hier kann die Alarmierungs­methode bei Bewegungs­erkennung eingestellt werden. Setzen Sie einen Haken vor Be­reich 1, 2, 3, um die Bewegung­sfunktion der ein­zelnen Bereiche zu akti­vieren. Möglich sind Alarmie­rung mit Bild­versand per E-Mail, über FTP, Aktivierung der Kamera-Relais­kontakte oder das Ab­speichern des Ereig­nisses auf die Kamera-SD-Karte bzw. via Samba-Proto­koll auf Samba-Netzwerk­servern.

Videoqualität

Die Kamera kann je nach Modell mehrere Video­daten­ströme gleich­zeitig zur Verfü­gung stellen (Streaming 1 / Strea­ming 2). Qualität, Anzahl der Bilder pro Sekunde (fps) und Auflösung sowie die Kompressionsarten (H.264 oder MJPEG) sind jeweils frei getrennt konfigurier­bar. Je höher die Werte, umso besser wird die Quali­tät, aber umso mehr Band­breite wird benötigt. Stellen Sie die Auf­lösung sowie Bild­wiederhol­rate der Kamera so ein, welche der Chip liefern soll. Wir em­pfehlen maximale Werte. Für das Video­kompressions­format der beiden Videodaten­ströme wird H.264 empfohlen.

Bildoptimierung

Der WDR-Modus ermöglicht Ihnen eine extrem hohe Dyna­mik mit auto­matischer Kontrast­regelung (abschaltbar) zur zeit­gleich perfekten Dar­stellung von Objekten in hellen und dunklen Berei­chen. Es ent­stehen keine über­strahlten oder schwarzen Flächen bei starken Kontrast­unterschieden, wie z. B. bei Sonne und Schatten. Die Kamera ist direkt gegen extremes Gegen­licht geeignet, z. B. zur Personen­erkennung im Innen­bereich vor mit Tages- licht durchfluteten Fenster­fronten. Die DSP-Bildopti­mierung ermöglicht rausch­arme bis rauschfreie Nacht­bilder bei optimaler Infrarot­ausleuchtung oder Zwangs­beleuchtung.

Privatzonenmaskierung

Sie können Bereiche festlegen, welche im Video­bild mit einer Maskie­rung, also geschwärzt, angezeigt werden sollen. 3 Maskier­ungen im Bild sind möglich.

Triple-Stream (z. B. Aufzeichnung / Zugriff / Handy- & Smartphonezugriff)

Die Kamera hat zwei getrennte voll­wertige Video-Streams (Dual-Stream). Ein drit­ter 3G-Stream ist bereits auf Handys, I-Phone und Smart­phones optimiert. So kann man z.B. den MJPEG-Stream in voller Quali­tät auf den Auf­zeichnungs-PC bzw. -NAS leiten, der Rechner muß keine H.264 Dekompri­mierung durchführen und wird bei mehreren aufzu­zeichnenden Kameras entlastet, den H.264-Stream auf die Internet­bandbreite optimiert zum Fern­zugriff entsprechend "guter Qualität mit kleiner Daten­rate" verwenden und den dritten Port bestimmungs­gemäß auf das Handy, I-Phone oder Smart­phone weiter leiten.

Day/Night IR-Cut-Filter

Ein Infrarot-Filter vor dem CCD-Chip „schwenkt“ mecha­nisch zwischen Tag- und Nachtbetrieb um, d.h. am Tag wird das Infrarot­licht aus dem natür­lichen Licht gefiltert, somit entstehen keine Farb­verfälschungen. Die Kameras er­reichen absolut klare S/W-Bilder mit sehr geringem Bild­rauschen.

SD-Kartenaufzeichnung mit Ringspeicher

Die Kamera funktioniert als Speicher­kamera oder die Speicher­ung erfolgt auf die SD-Karte nur bei aus­gefallenen Netzwerk als Ersatz­aufzeichnung. Durch den Ring­speicher werden bei voller Speicher­karte die ältesten Auf­nahmen überschrieben, somit wartungs­freier Betrieb. Auf­nahme von AVI-Sekunden-Clips und/oder JPG-Bildern bei Bewegungs­erkennung und/oder externer Sensor­auslösung. Bei der Voralarm­aufzeichnung beginnt die Auf­nahme durch Zwischen­speicher bereits 5 Sekunden vor der Bewegungs­erkennung und/oder Sensorauslösung. Bei der Video-Clip-Auf­zeichnung läuft die Aufnahme max. 10 Sekun­den bzw. 15 Sekunden inkl. Voralarm (einstell­bar), danach 30 Sekunden Aufnahme­pause bis zur Aufnahme­bereitschaft eines neuen Clips. Durch die Foto-Intervall­aufnahme ist die Speicherung von Fotos per Wochen­zeitplaner als Zusatz­funktion stunden­weise möglich, somit ist die Verwen­dung zur Ereignis­fortschrittsüberwachung möglich.

Zeitplan

Der Zeit­plan bestimmt sowohl den Ereignis­aufnahme-Zeitraum, als auch den Zeitraum der Schnapp­schuss-Funktion. Legen Sie mithilfe der Tabelle Zeit­räume fest, an welchen eine Video- bzw. Bild-Auf­nahme oder eine Alarmierung an eine E-Mail bzw. FTP-Adres­se versendet werden soll. Der Datei­typ (Bild oder Video) sowie das Speicher­ziel (E-Mail, FTP, SD-Karte, Samba) werden im „Ereignisse“-Menü eingestellt.