Überwachungskameras
Alle Überwachungskameras
Unsere Topseller - die beliebtesten Überwachungskameras
-
1K 2MP PoE Infrarot IP-Kamera-Outdoor
günstige und einfache IP-Kamera auch für Außen, Nachtsicht bis 12m, festes Objektiv 80° Blickwinkel, Fahndungsbilder max. tags 4,50 nachts 3,50m
169,99 Euro inkl. 19% MwSt.
-
2K 4MP PoE-Dome IR-Vario-Innen
IP-Dome nur für Innen, Nachtsicht bis 12m, vorzugsweise Deckenmontage, einstellbar 100-30°, Fahndungsbilder je nach Winkel tags max. 6-16, nachts 6m
299,99 Euro inkl. 19% MwSt.
-
2.5K 5MP PoE-IP-Kamera IR-Vario-Outside
IP-Kamera, Außen, Nachtsicht bis 30m, einstellb. sonnen geschütztes 100-25° Objektiv, Fahndungsbilder je nach Blickwinkel tags max. 6-16, nachts 7m
319,99 Euro inkl. 19% MwSt.
-
4K 8MP PoE-IP-Kamera IR-Vario-Outside
Außen, Nachtsicht b. 25m, motoreinstellb. sonnengesch. 100-25° Autofocus Objek., Fahndungs-Bilder je nach Blickwinkel tags max. 10-30, nachts 7m
529,99 Euro inkl. 19% MwSt.
-
4K 8MP PoE-Dome IR-Vario-Outside
Außen, Nachtsicht b. 12m, motor einstb. sonnengeschütz. 100-25° Autofocus Objek., Fahndungsbilder je nach Blickwinkel tags max. 10-30, nachts 7m
529,99 Euro inkl. 19% MwSt.
-
2K 4MP PoE-Dome IR-Vario-Outside
Dome, Außen, Nachtsicht b. 12m, vorzugsw. Decke, einstellb. sonnengeschütz. 100-30° Objektiv, Fahndungsbilder je nach Winkel tags max. 6-16, nachts 6m
319,99 Euro inkl. 19% MwSt.
-
4K 8MP IP-Kamera Vario-IR-HighPower
MAXI-Nachtsicht b. 50m, Außen, einstellb. sonnen geschütztes Auto-Iris Ob. 70-30°, Fahndungs-Bilder je nach Blickwinkel tags max. 22, nachts max. 14m
699,99 Euro inkl. 19% MwSt.
-
1K 2MP PoE Mini-/Tarn- IP-Kamera
IP-Minikamera nur für Innen, festes, kegel-förmig, am Ende spitzes Objektiv, 76° Blickwinkel, Fahndungsbilder max. tags 5,50m, bei Nachtbetrieb Licht erforderlich
1999,99 Euro inkl. 19% MwSt.
-
1K 2MP PoE IR-Dome-Kamera Outdoor
günstige und einfache IP-Domekamera auch für Außen, Nachtsicht bis 10m, festes Objektiv 80° Blickwinkel, Fahndungsbilder max. tags 4,50 nachts 3,50m
IP-Kamera nicht lieferbar!
-
Welche Überwachungskamera kaufen?
034633-34530
Mo - Do 9 - 18, Fr bis 15 Uhr
Meistens sind die Kameraverwendungen nicht identisch und somit auch nicht immer für ein fertiges Set mit mehreren gleichen Kameras zu empfehlen.
Je nach Kamera- Standort sollte generell die Überwachungs-Kamera exakt ausgewählt werden, da Reichweite, Design und Nachtsicht unterschiedlich sind. Durch keine präzise Auswahl könnte es zu einem nicht zufrieden stellenden Ergebnis kommen.
Unsere Experten planen telefonisch und auf Wunsch von Ihnen mit Hilfe Ihrer Unterlagen ein System genau nach Bedarf. Bevor Sie eine Überwachungskamera kaufen, rufen Sie uns bitte an!
-
Testbilder für jede unserer Überwachungskameras!
Vor den Überwachungskamera kaufen die Leistung sehen!
Alle Kameras verfügen über Tag- und Nacht-Testbilder in unserem Online-Shop. Hierdurch können Sie vor dem Überwachungskamera Kauf sehen, welche Bilder geliefert werden und demnach die passende Kamera auswählen.
Durch Rekorder-Aufzeichnungen zuhause sind die Daten bei Ihnen und vor Fremden geschützt. App-, Netzwerk-, Smartphone-, Internetzugriff und Datensicherung sind OHNE Cloud-Dienste direkt möglich. Die Rekorder-Aufzeichnung ist somit Ihre persönliche Cloud.
WLAN können Sie bei uns nicht kaufen, da es zu Verbindungsabbrüchen kommt. Mehr dazu lesen Sie bitte in unseren Ratgeberteil ↓
Unsere Sets - gleiche Überwachungskameras im Set-Preis kaufen
TosiNet Netzwerk-Kameratechnik via Netzwerkkabel - in Sets zum Sparpreis kaufen
Koax-Kabel Kameratechnik - in Sets zum Sparpreis kaufen
TosiStrom stabil drahtlos über das Stromnetz - in Sets zum Sparpreis kaufen
Unsere Kamera-Plattformen
Überwachungskameras nach Eigenschaften sortiert:
-
Minikameras
alle Minikameras →
Alle Minikameras gegenübergestellt, um die Entscheidung zum Kaufen zu erleichtern.
-
Getarnte Kameras
alle getarnten Kameras →
Alle getarnten Kams gegenübergestellt, um die Entscheidung zum Kaufen zu erleichtern.
-
Kameras im Melder
alle Bewegungsmelder-Kameras →
Alle Melder gegenübergestellt, um die Entscheidung zum Kaufen zu erleichtern.
Überwachungskamera-Ratgeber

15 häufige Fehler und die 5 richtigen Schritte zur Kameraauswahl
Unser Überwachungskamera-Ratgeber klärt über die 15 häufigsten Fehler auf und listet 5 empfehlenswerte Schritte zur richtigen Überwachungskamera-Auswahl, für alle Außen- und Innenbereiche.
Eins vorweg - die Bestätigung durch Marktplatz-Rezensionen
Ließt man Rezensionen über drahtlose, bzw. WLAN-Überwachungskameras, egal ob für innen oder außen, Cloud-Speichersysteme, sowie von Akku-, Batterie-, Wild-und Billig-Kameras bemerkt man schnell, dass diese zum funktioinsfähigen Betrieb mit stabiler Aufzeichnung, Nachtsicht und guten Live-Bildern unpraktisch sind. Selbst teure Akku- und WLAN-Überwachungskameras sind oftmals sicherheitsrelevant nicht einsetzbar. Solche Modelle haben meist eine geringe Eigenwärme, da dort eine dauerhafte Stromversorgung fehlt, weshalb diese Überwachungskameras außen anfälliger für Frost sind. Schnee taut daran nur schwer ab. Dies sind nur einige von vielen Problemen. Zahlreiche negative Rezensionen wie „Unzuverlässigkeit, Abbrüche, verzögerte Auslösung, Unschärfe, mangelhafte Nachtsicht, Ausfall“ usw. bestätigen dies:
Was sind die 15 häufigsten Fehler bei der Überwachungskamera-Auswahl?
1) WLAN oder Funk
WLAN-Kameras funktionieren nicht sicher. Die Reichweiten sind in der Praxis insbesondere außen zu gering und betragen nur ca. 10 - 20 Meter ,sowie durch maximal zwei massive Wände. Die Videos setzen aus, Aufnahmen sind somit unmöglich.

Nicht empfohlen: WLAN- und Funk-Überwachungskameras
Lösung 1a) DRAHTLOS mit Powerline-Stromnetzübertragung
Überwachungskameras können NUR DANN funktionieren, wenn diese über das Stromnetz per Powerline übertragen werden.

Sichere und stabile Überwachungskamera-Lösung für innen und außen über das Stromnetz mit Powerline
Lösung 1b) EMPFOHLEN kabelgebundene Überwachungskamera
Überwachungskameras sollten falls möglich immer kabelgebunden sein, damit diese innen und außen einwandfrei funktionieren. Behörden, Industrie, Tankstellen und Supermärkte verwenden deshalb grundsätzlich verkabelte Kameras.

EMPFOHLEN: für große Flächen, anspruchsvolle Privatanwendungen, Gewerbe und Netzwerke: IP-Überwachungskameras per LAN-Kabel bis 4K.

Für privat und kleines Gewerbe: HD-SDI überträgt klar, digital und störungsfrei und in 1K auf Koax-Kabeln.

Empfohlen für kleines Budget: AHD/TVI überträgt analog und in HD auf Koax-Kabeln, allerdings nicht störungssicher.

2) billige Überwachungskameras von großen Online-Märkten
Diese vermeintlichen Sonderangebote taugen zum sicherheitsrelevanten Einsatz nicht. Amazon-Rezensionen von Käufern, welche diese einsetzen wollten beweisen, dass da "gar nichts" funktioniert. Es scheitert an Aufzeichnung und Bedienung. App- und Fernzugriff sind nicht nutzbar und/oder werden über chinesische Server übertragen. Ebenso mangelt es an Menüs und Anleitungen in Deutsch. Oft sind Bildqualität und Nachtsicht nicht zu verwenden, die Technik ist veraltet und mit falschen, sowie überzogenen Daten beworben.

Nicht empfohlen: Systeme direkt aus China.
3) Keine Kamera-Testaufnahmen vor dem Kauf gesehen
Wir empfehlen das begutachten von Testaufnahmen der Überwachungskameras , bevor man diese anschafft. Seriöse Anbieter stellen Ihnen diese zur Verfügung. Die Testaufnahmen sollten Bilder von drinnen und draußen, jeweils passend zur Anwendung und Entfernung bei Tag und Nacht beinhalten. Somit ist sicher gestellt, das gewünschte Details wie Gesichter und Autos später einmal klar erfasst werden und die Nachtsicht besonders in Außenbereichen genügt.

Empfohlen: Vor dem Erwerb die Leistung auf Testbildern begutachten!
4) Überwachungskameras nicht aus Deutschland
Wir empfehlen Ihnen, aus einem System-Sortiment eines deutschen Marken-Anbieters die Überwachungskameras auszuwählen. Deutsche Anleitungen und Menüs, Support, Garantie, einwandfreie Funktion sowie funktionierender Fern- und App-Zugriff werden so sicher gestellt.

Empfohlen: Der Erwerb beim deutschen System-Anbieter inkl. der Begutachtung von Testbildern!
5) Kein HD, falsche Überwachungskamera-Auflösung
Überwachungskameras werden nicht in HD-Auflösung erworben. Häufig fallen Käufer auf besonders günstige Amazon oder E-Bay Angebote herein. So werden z. B. vier Überwachungskameras mit Rekorder für unter 80 Euro angeboten. Jedoch handelt es sich dabei um Kameras mit 640 x 480 (0,4 MegaPixel) kleiner SD-Auflösung. Die Technik ist inzwischen vollkommen veraltet, denn Ereignisse und Gesichter sind schlecht oder nicht erkennbar. Für Entfernungen ab drei Meter bzw. für große Flächen, welche außen oft vorkommen, sind Überwachungskameras ohne HD in keiner Weise geeignet.

Nicht empfohlen: Alte PAL- oder VGA-Kamera-Auflösung.
Seit 2013 gibt es 1K 2 Megapixel Kameras (1080p). Diese gelten inzwischen im Fernsehen und bei Überwachungskameras als Mindest-Standard. Eine Überwachungskamera unter 2 Megapixel sollte nicht angeschafft werden. Die 1K Kameras sind als AHD, SDI oder IP-Kameras verbreitet. Seit 2016 setzen sich 2K 4 Megapixel Kameras inkl. guter Nachtsichtfunktion, sowie seit 2018 die 4K 8 Megapixel durch. Diese Überwachungskameras definieren einen neuen Standard und sind als TosiNet-Netzwerkkameras oder als drahtlose TosiStrom-Powerline-Kameras erhältlich.




6) Kamera-Blickwinkel falsch oder 180 ~ 360 Grad
Das Schärfe und Blickwinkel zum gewünschten Überwachungsbereich der Überwachungskamera passen müssen, wird oftmals übersehen. Zum Beispiel eine 360-Grad Kamera soll von der Decke aus einen ganzen Raum innen überwachen, deren Tiefenschärfe beträgt aber nur zwei Meter oder eine einzige weitwinklige Kamera soll einen weitläufigen Außenbereich videoüberwachen und Personen dabei in 10 Meter Entfernung identifizierbar erfassen. Außen sind derartige Überwachungskameras völlig ungeeingent.

Überwachungskamera mit 180 Grad Blickwinkel, nur für absolute Nahbereiche geeignet.
Wählen Sie bitte die Überwachungskamera passend zum überwachenden Bereich aus und prüfen Sie mit Hilfe von Testbildern die Eignung bei Tag und Nacht. Bei größeren Flächen, besonders in Außenbereichen, teilen Sie diese in mehrere Bereiche nach folgenden Methoden auf:


Clevere Aufteilung von Überwachungskameras außen
Um Personen und Ereignisse verwertbar in Flächen zu erfassen, empfehlen wir Überwachungskameras mit einem Blickwinkel von kleiner als 100 Grad. Der Blickwinkel sollte von ca. 100 - 30 Grad einstellbar sein, so dass dieser exakt passend zum Bereich eingerichtet werden kann. Je schmaler der Kamerablickwinkel umso schärfer werden die Aufnahmen, insbesondere im hinteren Bereich.
Alternativ können aus großer Distanz, wie z. B. bei einem Tor aus 20 Meter Entfernung die Tele-Überwachungskameras eingesetzt werden.


Clevere Aufteilung von Überwachungskameras außen
Mehrere Weitwinkel-Überwachungskameras können den gesamten Bereich überwachen. Lange schmale Linien, wie Zäune und Gebäude oder auch große und freie Flächen besonders in Außenbereichen werden effizienter mit mehreren Tele-Kameras erfasst. Häufig werden beide Konzepte kombiniert.


7) Überwachungskamera-Nachtsicht falsch ausgewählt
Oft wird die Nachtsicht falsch ausgewählt, da leider den falschen Angaben der meisten Verkäufer „blind“ vertraut wird. So sollen kleine, nur faustgroße Überwachungskameras, 50 Meter und mehr ausleuchten. Besonders in Außenbereichen beträgt die realisistische Nachtsicht oft nur 20 - 50% der Angaben!

Nachtsicht einer kleinen Überwachungskamera
Begutachten Sie vor dem Kauf die Nachtleistung der Überwachungskamera mit Hilfe von Testaufnahmen. Achten Sie dabei besonders außen darauf, dass bei gewünschter Entfernung und im gewünschtem Blickwinkel die Nachtsicht ausreicht. Hohe Nachtsichtreichweiten sind nur mit großen Kameras oder zusätzlichen Infrarot-Nachtsichtscheinwerfern möglich. Faustgroß kleine Überwachungskameras haben bezogen auf Ereignisse maximal 15 - 40 Meter Infrarot-Nachtsichtreichweite in Außenbereichen. Gesichter von Personen sind dabei nur auf den ersten 4 - 8 Metern scharf und somit tauglich zur Identifizierung.

Stärkere Nachtsicht einer großen Überwachungskamera
8) Wildkameras, Akku- und Batteriekameras
Batterie- oder akkubetriebene Überwachungskameras funktionieren nur verzögert oder überhaupt nicht. Diese werden erst durch einen Bewegungsmelder mit ein paar wenigen Metern Reichweite in Gang gesetzt, um so Strom für eine längere Betriebszeit zu sparen. Übertragung und Aufnahmen finden dadurch einige Sekunden verzögert statt, denn die Überwachungskamera muss erst "hochfahren". Es fehlt die erste Sequenz entsprechend ca. 5- 10 Sekunden jeder Aufnahme. In Außenbereichen frieren die Objektive solcher Batterie- und Akku-Überwachungskameras im Winter ein, so wie vergleichsweise Autoscheiben. Schnee und Eis vor der Linse taut draußen nicht ab. Bei kurzen oder fernen Ereignissen außerhalb der Bewegungsmelder-Reichweite, im Winter sowie bei leeren Batterien bzw. Akkus versagen diese Überwachungskameras.

Nicht empfohlen: Akku- und Batteriekameras, frieren draußen im Winter ein und lösen verzögert aus.
Wildkameras werden ebenso wie oben beschrieben mit Akkus oder Batterien betrieben. Es werden darüber hinaus nur Fotos oder kurze Videos aufgenommen. Der Aufnahmebereich ist schmal und die Nachtsicht reicht nur für den Nahbereich, um Tiere direkt vor der Kamera zu beobachten.

Nicht empfohlen: Wildkameras.
Verwenden Sie besonders außen Überwachungskameras, welche mit dem Stromnetz verbunden sind. Diese sind immer betriebsbereit und frieren draußen durch die geringe Eigenwärme im Winter nicht ein. Alle unsere Langzeitrekorder, an welche die Kameras angeschlossen werden, zeichnen durch einen Zwischenspeicher bereits vor, während und nach Bewegungen sicher auf.

Empfohlen: Überwachungskameras mit dauerhafter Stromversorgung.
9) Überwachungskamera außen Schutzgrad sowie Bauform falsch gewählt
Ist die Überwachungskamera für draußen geeignet?
Überwachungskameras im Außen-Bereich können durch Feuchtigkeit und Frost zerstört werden. Unabhängig vom Außenbereich wirken falsche Bauformen unprofessionell oder erfüllen den Zweck nicht.

Falsch gewählt, Überwachungskamera nicht für außen geeignet.
Soll eine Überwachungskamera außen eingesetzt werden, so muss diese über einen entsprechenden Schutzgrad von mindestens IP54, besser IP66 mit besonderer wasser- und staub- Dichtigkeit verfügen. Außerdem sollte an der Kamera ständig Strom anliegen, damit durch die geringe Kamera-Eigenwärme die Scheibe außen bei Frost ähnlich wie beim Auto mit laufendem Motor nicht einfriert. Akku- oder Batteriekameras erfüllen diesen Frostschutz Überwachungskameras Außen nicht, da diese zur Batterie- und Akkuschonung für akzeptable Einsatzzeiten erst über einen Bewegungsmelder eingeschalten werden und somit keine Eigenwärme produzieren. Achten Sie auf ein passendes Design und richtige Bauformen.
Domekameras: sind kleine runde und ballförmige Überwachungskameras, die in Innenbereichen sehr beliebt sind und unscheinbar an Decken installiert werden. Ebenso wie an Eingangsbereichen außen. Aber sonst werden in Außenbereichen Überwachungskameras mit Wandarm wegen der besseren Möglichkeit zur Ausrichtung und deren stärkeren Nachtsicht gewählt.
Zur verdeckten Videoüberwachung müssen Minikameras oder getarnte Überwachungskameras verwendet werden.

Richtige Überwachungskameras für Außen dauerhaft mit Strom versorgt und im richtigem Außengehäuse IP66.
10) Set mit gleichen Überwachungskameras verwenden
Bei einem Set sind alle Kameras gleich!
Nur bei gleichen Anwendungen aller Überwachungskameras, ist es sinnvoll, ein Set zu bestellen. An einem quadratischem Haus oder im Supermarkt eignet es sich am Besten. Oft sind in einem Projekt allerdings unterschiedliche Anwendungen abzudecken. So wird außen im Garten eine große Überwachungskamera mit hoher Nachtsicht benötigt, am Eingang jedoch eine kleinere. Deshalb raten wir dazu, ein System mit unterschiedlichen, jeweils zur Anwendung passenden Überwachungskameras für innen und außen zusammen zu stellen und sich bei Bedarf für jede Kameraposition beraten zu lassen.

Sind wirklich alle Kamera-Anwendungen gleich?
11) Falsche Aufzeichnung mit Cloud, Internet oder PC
Cloud- und Internet-Aufzeichnungen funktionieren meistens nicht praxistauglich. Die Upload-Bandbreiten sind zu gering, dadurch wird die Qualität oft deutlich reduziert. Die Überwachungskamera-Bilder sind dementsprechend unscharf. Videos werden verkürzt und unterbrochen. Kurze Videoclips oder Einzelbilder stehen meistens nur ein paar Stunden lang zur Verfügung und sind weiterhin nicht zusammenhängend abspielbar. Die Daten liegen in fremden Händen. Außerdem ist die Aufzeichnung auf dem heimischen PC, welcher sonst zur Arbeit oder zum Spielen benutzt wird, unzuverlässig. Er ist bereits ausgelastet, muss immer eingeschaltet sein, verbraucht viel Strom und kann abstürzen.

Nicht empfohlen: Cloud-Überwachungskamera-Aufzeichnung.
Überwachungskamera-Aufzeichnungen sollten immer auf einem Langzeitrekorder vor Ort erfolgen. Diese zeichnen nur vor, bei und nach Ereignissen sehr energieeffizient, sowie vollständig und ohne Verluste auf. Diese Rekorder sollten durch ihre geringe Größe so angebracht werden, dass sie vor Dieben "unsichtbar" sind. Das Abspielen der Aufzeichnungen sollte auf den Rekordern mit angeschlossenem Monitor erfolgen. Alternativ funktioniert das Abspielen per Fernzugriff via Smartphone-App und Windows. Der Rekorder ist somit die persönliche Cloud. Ereignisse, z. B. ein Diebstahl, können auf andere Datenträger herausgesichert werden.

Empfohlen: Aufzeichnung mit Langzeitrecordern.
12) Überwachungskamera zu hoch
Zu hoch installierte Überwachungskameras liefern eine Vogelperspektive mit undeutlicher Personenerkennung. Sie haben im Falle von Infrarot-Nachtsichtkameras nur eine punktuelle Ausleuchtung von oben nach unten anstatt weitläufig in die Fläche.

Überwachungskamera zu hoch für Nahbereich bis 5 Meter
Überwachungskameras sollten so niedrig wie möglich installiert werden. Somit haben sie optimale Perspektiven zur Personenerkennung und die Beste und weiteste Nachtausleuchtung, da von vorne nach hinten geleuchtet und gesehen wird. Natürlich gilt, dass eine Mindesthöhe eingehalten werden muss, damit nicht einfach die Überwachungskamera sabotiert werden kann. Als Faustregel gilt ca. 3 Meter Höhe.

Überwachungskamera auf richtiger Höhe von ca. 3 Meter
13) Ständig drehende und steuerbare Überwachungskameras
Motorisierte Kameras, welche sich ständig drehen, sind nicht praxistauglich. Diese würden schnell, vergleichsweise wie ein Auto was ständig fährt (Taxi), verschleißen. Wenn ein Bereich gerade erfasst wird, sind die anderen entsprechend nicht erfasst. Aufzeichnungen nur bei Bewegungen sind unmöglich, da sich das Bild ständig bewegt.

Nicht empfohlen: Kameras die sich „drehen“.
Exakt wie beim Punkt 7) "Überwachungskamera-Blickwinkel" beschrieben, ist die Lösung, den Überwachungsbereich auf mehrere unbewegliche Kameras aufzuteilen. Nur wenn eine Überwachungssituation „personell besetzt“ ist, also ein Wachmann die betreffende Kamera kontrolliert und steuert, ist eine steuerbare Überwachungskamera inkl. Zoom sinnvoll. Dieser hat in der Regel den Überblick, z. B. außen im Stadion eine Tribüne oder in einem Einkaufscenter. Bei Bedarf kann er sich gewisse Bereiche „näher“ anschauen, um z. B. bei einer Schlägerei die Personen und deren Handlungen zu dokumentieren.

Empfohlen: Fallweise Nutzung einer steuerbaren Überwachungskamera, auch „PTZ-Kamera“ benannt, z. B. im Station von Wachpersonal bedient.
14) Kabel und Strom falsch oder vergessen
Häufig werden in der Bauphase keine oder falsche Kabel gelegt und/oder der Strom vergessen.

An die richtigen Kabel denken!
Lassen Sie sich bzgl. der richtigen Kabel vom Fachmann beraten und schaffen Sie das Überwachungskamera-System inkl. der Kabel bereits in der Bauphase an. Eine Beschädigung der Kabel würde dabei sofort auffallen und kann entsprechend repariert werden. Zudem ist das Objekt bereits überwacht!

Das richtige Kabel legen, z. B. Kombikabel Koax-Video und Strom.
15) Überwachungskamera mit Ton
Oft besteht der Wunsch, Überwachungskameras mit Ton auszustatten.

Nicht empfohlen: Kamera mit Ton
Ton sollte bei Überwachungskameras aller Art nicht verwendet werden. Dieser ist verboten und vernichtet somit die Beweiskraft einer Videoüberwachung, da eine gerichtliche Auswertung dann nicht mehr erfolgen darf. Der Ton bei Überwachungskameras außen funktioniert bereits ab geringer Windstärke zudem technisch nicht.
Was sind die richtigen fünf Schritte zur Überwachungskamera-Auswahl?
A) Besonders außen keine WLAN, Funk und/oder Akku-Kameras verwenden

WLAN-Kameras NICHT verwenden!
WLAN-Überwachungskameras funktionieren besonders außen nicht sicher. Verbindungen brechen ab. Das WLAN ist selbst für andere Anwendungen dadurch blockiert.

Akku und Batterie-Kameras nicht verwenden!
Akku- und Batterie-Überwachungskameras arbeiten verzögert und frieren außen im Winter wie Autoscheiben ein. Durch die fehlende dauerhafte Stromversorgung haben diese Überwachungskameras außen keine Eigenwärme.

Oben bei den 15 häufigen Fehlern erfahren Sie im Detail inkl. Marktplatz-Rezensionen die Probleme von Funk, WLAN, Akku- und Batterie-Überwachungskameras.
Die Alternativen...
Verwenden Sie bitte die unten in C) genannten verkabelten Überwachungskamera-Plattformen oder als drahtlose Variante, die dort aufgeführte TosiStrom-Plattform, welche per Powerline drahtlos und sicher über das Stromnetz überträgt. Da aber Auflösung und Kameraanzahl von den Plattformen abhängig sind, müssen zuerst diese im gleich folgendem Punkt B) festgelegt werden:
B) Richtige Blickwinkel, Kameraanzahl und Auflösung wählen
Bei den meisten Überwachungskameras lässt sich der Blickwinkel einstellen. Achten Sie bitte darauf, dass der Winkel einstellbar ist und weitestgehend passt, sowie auch bei festem Blickwinkel.
B1-W) Weitwinkelkameras erfassen vor der Kamera bis 20 Meter

Clevere Aufteilung von Überwachungskameras außen
Eine HÄUFIGE Variante ist es mit einer Weitwinkelkamera bis zu 20 Meter Entfernung zu überwachen. Der Überwachungsbereich beginnt direkt vor der Überwachungskamera. Der Blickwinkel lässt sich bei einer „Vario-Kamera“ zwischen 30 und 100 Grad auf den tatsächlichen Bedarf einstellen. Somit wird sichergestellt, dass nur der Bereich erfasst wird, der überwacht werden soll. Um so schmaler der Blickwinkel, um so schärfer wird die Aufnahme besonders im hinteren Bereich. Klare Gesichter für Fahnungsbilder kann man je nach Kameratyp und Blickwinkel bei einer Reichweite von 4 bis 20 Meter erkennen.Ereignisse können bis zu 40 Metern gesehen werden. Je breiter der Blickwinkel, um so breiter ist das Sichtfeld vor der Kamera, z. B. vor Eingängen. Allerdings ist der hintere Bereich dann unschärfer.

Überwachungskamera mit eingestellten 85 Grad Blickwinkel für Nahbereich direkt davor
B1-T) Telekameras erfassen entfernte Bereiche 10 - 160 Meter und komprimieren

Clevere Aufteilung von Überwachungskameras außen
Tele-Überwachungskameras überwachen aus 10 - 160 Meter Entfernung. Diese Telekameras haben einen einstellbaren schmalen Blickwinkel zwischen 5 und 50 Grad. Damit lassen sich Bereiche aus hoher Entfernung, z. B. ein 10 Meter breites Tor aus 30 Meter Entfernung, überwachen inkl. dem Weg bis dortin. Je weiter der zu überwachende Bereich entfernt ist, um so mehr wird dieser selbst auf eine Ebene komprimiert. Somit lässt sich z.B. ein ca. 40 Meter langer Bereich bequem aus 30 Meter Enfernung mit nur einer Tele-Überwachungskamera abdecken. Dies wäre mit Weitwinkelkameras aus jeweils kurzer Distanz nicht möglich. Von diesen Kameras würde man vergleichsweise 4 Stück benötigen. Der Blickbereich von Tele-Überwachungskameras wird erst „hinten“ breit und somit sind Tele-Kameras nach 15 – 100 Meter, je nach Blickwinkel 30 - 5 Grad, auch zur Flächenüberwachung aus "großer Entfernung" geeignet. Bis dahin sehen diese „schmal in Linie“. Das kann z.B. bei entsprechender Platzierung für Wege, Zäune, Eingänge, Tore, Gebäudelinien usw. "mit genutzt werden". Je nach Blickwinkel 30 bis 5 Grad und der Installationshöhe sind die ersten 5 bis 30 Meter im Nahbereich nicht und daher nicht oder nur sehr schmal als "Linie" erfasst.

Tele-Überwachungskamera mit eingestellten 17 Grad Blickwinkel für Fernbereich 11 - 25 Meter

Super-Tele-Überwachungskamera mit eingestellten 7 Grad Blickwinkel für Fernbereich 30 - 60 Meter
B1-WW) Den Überwachungsbereich auf mehrere Weitwinkel-Kameras aufteilen

Clevere Aufteilung von Überwachungskameras außen
Mehrere Weitwinkel-Überwachungskameras überwachen so den gesamten Bereich. Dieses Prinzip ist in kleinen Flächen und im Privatbereich üblich. Wir empfehlen, vom Blickwinkel einstellbare Überwachungskamera-Typen zu verwenden bzw. bei Überwachungskameras mit festem Blickwinkel diesen genau auf Zweckeignung zu prüfen. Je nach Überwachungskameratyp und Blickwinkel können Personen 4 - 20 Meter weit, klar und tauglich für Fahnungsbilder erfasst werden. Ereignisse lassen sich bis ca. 40 Meter weit filmen. Für jeden Bereich wird eine Weitwinkel-Kamera verwendet. Diese Überwachungskameras werden so verteilt und eingestellt, dass diese alle Flächen bis ca. 40 Meter gut überblicken. Auch das Personen zwangsläufig durch deren jeweilige Nahbereiche, z.B. außen an Eingängen, Türen, Toren, Fenstern usw., gehen müssen, damit diese identifizierbar erfasst werden.
B1-TT) Telekameras gegeneinander und mehrfach zur kompletten Flächenüberwachung

Clevere Aufteilung von Überwachungskameras außen
Ein Trick ist: lange Linien oder Flächen mit zwei Telekameras gegeneinander vollständig zu überwachen oder mehrere Telekameras hintereinander anzuordnen, sodass "eine Kamera immer unter die nächste Kamera blickt", wie im Rechteck oder im Kreis. Bei zwei Telekameras gegeneinander können bei optisch freier Flucht z.B. große Bereiche lückenlos überwacht werden. In den jeweils vorderen Kamera-Bereichen ist die Überwachung linienartig, schmal und tauglich für Fahndungsbilder. Gehen diese Bereiche außen entlang von Grenzen, Gebäuden, Toren, Türen, Wegen, Zäunen oder quer vor Brennpunkten über das Gelände, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Personen diese durchschreiten und gut für Fahndungsbilder erfasst werden. In den jeweils hinteren Bereichen der Kameras ist weitläufig die Fläche bzgl. der dortigen Ereignisse erfasst. Somit erhalten Sie eine lückenlose Überwachung ohne tote Bereiche.
Beispiel: Ein ca. 80 Meter langer Außenbereich vor einem Gebäude kann mit nur zwei 4K Telekameras gegeneinander und ohne tote Bereiche überwacht werden, da die Überwachungskameras sich gegenseitig anschauen! Voraussetzung dafür ist: eine optisch freie Flucht zwischen den beiden Überwachungskameras. Diese wäre mit Weitwinkelkameras aus jeweils kurzer Distanz unmöglich, dafür würde man vergleichsweise 8 Stück benötigen. Auch in Innenbereichen können besonders lange Bereiche wie Gänge so effizient mit wenigen Kameras überwacht werden.

Beispiel: Tele-Kameras sichern außen hintereinander die Grenzlinie vom Bundeskanzleramt in Berlin. Eine Tele-Überwachungskamera schaut in Linie jeweils unter die Nächste. Damit wird das erwähnte Rechteck erzielt. Alternativ könnten sich auch zwei Tele-Überwachungskameras gegenseitig anschauen.
B1-Mix) Weitwinkel und Tele-Überwachungskameras mischen

Clevere Aufteilung von Überwachungskameras außen
In großen unübersichtlichen und verwinkelten Flächen wie z.B. außen auf Betriebsgeländen bietet es sich an,Weitwinkel- und Teleüberwachungskameras zu kombinieren. Die Weitwinkel-Überwachungskameras überwachen grundsätzlich das Geschehen und erfassen im vorderem Bereich Personen scharf und identifizierbar. Zur Personen- und Fahrzeugerkennung für weit entfernte Flächen und Brennpunkte wird jeweils eine zusätzliche Tele-Überwachungskamera inkl. gegebenenfalls dem Linienblick für Wege, Tore, Gebäudefronten, Fenster, Türen, Zäune usw. bis dorthin verwendet.

Beispiel: Gemischte Überwachungskameras am Bundeskanzleramt im Außenbereich in Berlin. Die Weitwinkelkamera K034 überwacht den vorderen, die Telekamera K033 den hinteren Bereich. Dieses Konzept wird darüber hinaus gegen einander eingesetzt. Deshalb befinden sich auch am anderem Ende des Zauns, entsprechend der Einfahrt, ebenfalls zwei gleiche Überwachungskameras. Das Foto zeigt nur eine Überwachungskameragruppe der rechten Seite.
B2) Die richtige Auflösung wählen

Bei uns sehen Sie die Leistung jeder Überwachungskamera in Innen- und Außenbereichen auf Testbildern!
SDI- und AHD-Kabel-Kameras bieten die sogenante 1K Auflösung entsprechend zwei Megapixel und können in kleinen Bereichen durchaus ausreichen. Die Spitzenmodelle der TosiNet-Netzwerkkameras sowie deren auf gleicher Plattform basierenden drahtlosen TosiStrom-Kameras können bis zu 4K 8 MegaPixel leisten und sind somit auch für große Flächen geeignet. Die 2K 4 Megapixel gilt inzwischen als Standard.

Mit günstigen 1K-Kameras, entsprechend Full-HD, lassen sich mit üblichen Weitwinkelkameras, Ereignisse gut 20 bis 30 Meter weit erfassen. Fahndungsbilder sind je nach Blickwinkel bei Weitwinkelkameras 3 bis 10 Meter möglich bzw. in einem maximal acht Meter breiten Bereich. Diese Breite ergibt sich aus Blickwinkel und Entfernung. Beispiel: bei einem 90 Grad Blickwinkel, entsprechend einer Sicht im rechten Winkel, wird der acht Meter breite Bereich nach vier Metern erreicht. Bei 45 Grad, entsprechend einem gleichschenklichem Dreieck nach acht Metern Entfernung. Bei Tele-Überwachungskameras mit schmalen Linien-Blickwinkel bis 5 Grad, können Fahndungsbilder bis zu 40 Meter weit aufgenommen werden.

Empfohlen: Bei 2K, entsprechend 4 Megapixel, welche nur mit TosiNet und TosiStrom realisierbar sind, lassen sich mit üblichen Weitwinkelkameras, Ereignisse bis gut 40 Meter weit erfassen. Fahndungsbilder sind je nach Blickwinkel bei Weitwinkelkameras 6 bis 15 Meter weit möglich bzw. in einen maximal 13 Meter breiten Bereich. Beispiel: bei einem 90 Grad Blickwinkel wird der 13 Meter breite Bereich nach 6,50 m Metern erreicht. Bei 45 Grad nach 13 Metern Entfernung. Bei Tele-Überwachungskameras mit schmalen Linien-Blickwinkel bis 5 Grad, können Fahndungsbilder bis zu 80 Meter weit aufgenommen werden.

Mit der höchsten Auflösung 4K, entsprechend 8 Megapixel, welche nur bei TosiNet und TosiStrom realisierbar sind, lassen sich mit üblichen Weitwinkelkameras, Ereignisse bis gut 50 Meter weit erfassen. Fahndungsbilder sind je nach Blickwinkel bei Weitwinkelkameras 10 bis 25 weit möglich bzw. in einem maximal 22 Meter breiten Bereich. Beispiel: bei einem 90 Grad Blickwinkel wird der 22 Meter breite Bereich nach 11 Metern erreicht. Bei 45 Grad nach 22 Metern Entfernung. Bei Tele-Überwachungskameras mit schmalen Linien-Blickwinkel bis 8 Grad, können Fahndungsbilder bis zu 115 Meter weit aufgenommen werden.
B3) Die richtige Kameraanzahl

Aus den oben genannten ergibt sich die Kameraanzahl für die zu überwachenden Bereiche auf Ihrem Gelände.
C) Die richtige Kamera-Plattform inkl. Aufzeichnung wählen
Die richtige Überwachungskamera-Plattform läßt sich sehr schnell festlegen: wir empfehlen die TosiNet-Plattform via LAN-Kabel, welche alle Auflösungen ermöglicht. Falls keine Kabel verlegt werden können, bieten wir deren drahtlose Variante TosiStrom mit Übertragung über das Stromnetz an.
TosiNet-Netzwerk und baugl. TosiStrom kabellos
TosiNet-Netzwerk- (IP) und TosiStrom kabellose Stromnetzkameras sind zueinander kompatiebel und bieten Auflösungen von 1K 2 Megapixel, 2K 4 Megapixel und 4K 8 Megapixel.
TosiNet-Kameras übertragen über LAN-Kabel und/oder ggf. bereits vorhandene Netzwerke (LAN).
TosiStrom-Kameras sind mit Powerline-Übertragung ausgestattete TosiNet-Netzwerkkameras und übertragen einfach über das Stromnetz.
TosiNet und TosiStrom verfügen über die gleiche Plattform und können beliebig miteinander kombiniert und gemischt werden.
Die Rekorder erlauben professionelle Anwendung mit Aufzeichnung von bis zu 49 Überwachungskameras. Apps und Software realisieren einen Fernzugriff mit Windows, Android und iOS.
TosiNet-Netzwerk-Systemlösung bis 4K 8 Megapixel

Wir empfehlen TosiNet. Diese Plattform ist notwendig, falls 2K oder 4K Auflösungen für weitläufige Gesichts- und Detailerkennungen erforderlich sind.
Zudem raten wir zu TosiNet-Netzwerk Überwachungskameras, wenn ein vorhandenes (LAN) Netzwerk zur Übertragung genutzt und damit eine Kabelverlegung vermieden werden soll.
Falls kein Netzwerk vorhanden ist, können TosiNet-Kameras alternativ per LAN-Kabel direkt an den Rekorder angeschlossen werden. Ebenso ist eine Kombination aus direkten Anschluss an den Rekorder und die Zuführung via vorhandenem Netzwerk flexibel möglich.
Vorteile: Bestes Preis/Leistungs-Verhältnis. Bestens geeignet für ein professionelles und stabiles Netzwerk-Überwachungskamera-System mit mehreren gleichen oder unterschiedlichen Kameras für verschiedene Anforderungen inkl. Aufzeichnung mit passenden Recordern. Ca. 40 professionelle TosiNet-Systemkameras für viele Anwendungen, 3-Zonen-Bewegungserkennung, Alarmfunktion, darauf designte 4 - 49 Kanal Recorder (Cloud) inkl. 3-Zonen-Auswertung, ab 18 Watt Strom, Tablet, I-Phone, Smartphone und Windows auf Kameras & NVRs, kostenlose Windows-Aufzeichnungssoftware alternativ zu den NVRs.
Nachteile: Gegebenenfalls der höherer Preis gegenüber den SDI und analogen AHD/TVI-Lösungen, falls nur 1K 2 Megapixel Auflösung benötigt wird.
TosiStrom-Kameras DRAHTLOS bis 4K 8 Megapixel

TosiStrom-Kameras sind installationsfrei und übertragen bis zu 4K-Auflösung einfach und sicher die Videodaten über das Stromnetz. Sie sollten wirklich nur dann verwendet werden, falls alternativ keine Kabel verlegt werden können.
Einfach in die Steckdose, fertig! Oder im Außenbereich direkt an vorhandene Elektoinstallationen, z. B. an Lampen, anschließen. Im Gegensatz zu WLAN und Funk sind diese wirklich sicher funktionierend und installationsfrei inkl. App Zugriff und Rekorder. Es funktioniert (nur) hinter ein und demselben Stromzähler/Sicherungskasten/Unterverteiler. TosiStrom ist mit TosiNet durch Baugleichheit kombinierbar.
Bezogen auf das Verlegen von Kabeln handelt es sich um eine installationsfreie Variante. Im Gegensatz zu WLAN- und Funkkameras wird eine sichere und stabile Übertragung ermöglicht. Weiterhin ist im Gegensatz zu Funkkameras eine sichere Aufzeichnung möglich. Es können bis zu zwölf TosiStrom-Kameras und ein TosiStrom Rekorder in einem Objekt betrieben werden, sofern es keine weiteren Powerline bzw. DLAN Teilnehmer gibt. Es wird der 1200+ M/Bit Standard benutzt, welcher parallel zur Phase auf dem Null- und Schutzleiter der Stromkabel überträgt. Somit ist eine Phasengleichheit nicht erforderlich. Lediglich müssen alle Teilnehmer an einer gemeinsamen Unterverteilung bzw. an einem gemeinsamen Stromnetz angeschlossen sein. Ein Unterverteiler oder ein Stromzähler stellt daher ein unüberwindbares Hindernis dar. Das System basiert auf TosiNet-IP-Kameras und somit mit diesen kombiniert werden. Externe Netzwerk und Internet-Zugriffe (Smartphone, Tablet, Windows) sind möglich, da man das System an Netzwerke, Router und das Internet ankoppeln kann.
Vorteil: Kein Kabelverlegen nötig. Einzige inkl. Aufzeichnung funktionierende Kameralösung ohne Installation, da Funk und WLAN nicht sicher funktionieren.
Nachteile: Latenzzeit von ca. 0,25 Sekunden, bei der Liveansicht erscheint das Kamerabild auf dem Monitor etwas verzögert, größere Bauform, ca. (nur) 4 Watt pro Kamera, zusätzliche Stromaufnahme im Vergleich zu den baugleichen TosiNet-Kameras.
SDI- und AHD-Kabel-Kameras 1K 2 Megapixel
Für kleine Flächen wie bei Wohnhäusern innen und außen oder in Läden, empfehlen wir die preiswerten Kabel-Kameras mit 1K Full-HD-Auflösung zu benutzen.
SDI- und AHD Kameras sind günstig und werden mit jeweils dazu passenden Langzeitrekordern über ein kombiniertes Koax-und Stromkabel verbunden. Sie ermöglichen eine sichere Übertragung bei einfacher Plug & Play Installation. Das Kabel können Sie bei uns in Wunschlänge dazu kaufen. Außerdem können vorhandene Koax-Kabel einfach weiter verwendet werden. Die Rekorder nehmen weitestgehend nur bei Bewegungen im Kamerabild auf und verfügen über ein Netzwerkanschluss, welcher auf Wunsch ein App, Heimnetz-, Windows und Internetzugriff ermöglicht. Zum Beispiel mit I-Phone, I-Pad, Android und Windows Apps. Die Profi-Rekorder zeichnen sich neben guter Aufzeichnung mit sicherer Back-Up-Möglichkeit durch einen guten App- und Fernzugriff aus.
SDI digital via Koax-Kabel 1K 2 Megapixel

Unsere Empfehlung für preiswerte 1K Kamerasysteme via Kabel! 1K 2 Megapixel HD ohne Störungen! Für (ggf. vorhandene unterbrechungsfreie) Koaxkabel RG59 oder 174, welche als kombinierte Koax- und Stromkabel Plug & Play bei uns mitbestellt werden können, leichte Installation.
SDI ist ein digitaler HD-Standard in der Videoüberwachung und wird von uns ausdrücklich vor der analogen Variante AHD empfohlen. Er stammt aus der TV-Produktion und ist somit bewährt und zukunftssicher. Bei einem Neukauf von 1K 2 Megapixel Kameras sollte der SDI-Standard dem unten genannten AHD vorgezogen werden. SDI bietet im Vergleich zu AHD das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis durch störungsfreie digitale Übertragung. Die Netzwerk-Alternative stellen die TosiNet-IP-Kameras dar, welche wesentlich höhere Auflösungen bis 4K 8 Megapixel bieten.
Sollen große Flächen mit hoher Auflösung überwacht oder vorhandene Netzwerke als Infrastruktur verwendet werden, empfehlen wir TosiNet Netzwerk- / IP-Überwachungskameras. Eine günstigere 1K 2 Megapixel HD-Alternative stellen die unten genannten AHD-Kameras dar, welche das gleiche Ergebnis liefern können, aber nicht störungsfrei, weil diese analog sind.
Vorteile: Einfache Installation, ruckel-und latenzzeitfreie HD-Livebilder, z. B. zur Liveüberwachung von Supermärkten und Diskotheken.
Nachteile: Auflösung bis 1K, nur für ggf. vorhandenes RG59 oder RG174 Koax-Kabel bis max. 150 Meter unterbrechnungsfrei.
AHD/TVI analog via Koax 1K 2 Megapixel

Unsere Empfehlung für den kleinen Geldbeutel für ihre Innen- und Außenbereiche! 1K 2 Megapixel Kameras, die sicher und stabil funktionieren. Für (ggf. vorhandene) Koaxkabel, welche als kombinierte Koax- und Stromkabel Plug & Play bei uns mitbestellt werden können, leichte Installation.
AHD/TVI-Überwachungskameras sind eine ANALOGE Alternative zu den SDI-Kameras. Die Vorteile sind ein etwas besserer Preis und die Abwärtskompatibilität der Kameras zu PAL. AHD/TVI-Rekorder können auch alte PAL-Kameras aufzeichnen. Eine AHD/TVI-Kamera kann auch immer als PAL-Kamera betrieben werden und lässt somit PAL-Kameraaustausch mit späterem HD-Update zu. Der bereits vorhandene PAL-Rekorder kann die AHD/TVI-Kamera in PAL-Qualität aufzeichnen.
Der Nachteil ist allerdings die analoge Übertragung. Analoge Übertragung ist vor Störungen, wie Brummbalken oder Zittern durch Erdschleifen oder durch Einstrahlungen durch parallel verlegte Kabel, z. B. Netzwerkkabel, NICHT geschützt. Erdschleifen werden verursacht im Zusammenspiel starker elektrischer Verbraucher, wie Maschinen und/oder durch verschiedene Erdungspunkte von Überwachungskameras und/oder Rekorder. In industriellen Bereichen und großen gewerblichen Flächen, wie Supermärkten kommen Erdschleifen und Störungen durch andere parallel liegende Kabel fast immer vor. Ein schlechtes oder langes Kabel kann dazu und noch zu unscharfen Kamerabildern führen.
SDI und TosiNet sind vergleichsweise digtal und funktionieren ohne Störungen, Brummbalken oder Unschärfen. AHD/TVI ist die Alternative für den kleinen Geldbeutel oder die private Anwendung. Im Gewerbe sollten wegen der Störungsfreiheit SDI oder besserer TosiNet-Netzwerkkameras vorgezogen werden, weil diese bis zu 4K 8 Megapixel Auflösung für große Flächen bieten und über ggf. vorhandene Netzwerke nutzbar sind.
Vorteile: Günstige Alternative ohne Latenzzeiten und bis 1K 2 Megaüixel. Zu SD/PAL abwärts kompatibel. Rekorder günstig zur Aufzeichnung oder professionell mit inkl. gutem Netzwerk/Internet/App-Zugriff erhältlich. Für ALLE ggf. vorhandene Koax-Kabel.
Nachteile: Sichtbare Störungen möglich. Auflösung nur bis 1K. ANALOGE Übertragung nicht mehr zeitgemäß.
Ein Set in Erwägung ziehen?
Ein Set besteht aus mehreren gleichen Kameras und einen Rekorder.

Der Vorteil solcher Sets liegt in der einfachen Bestellmöglichkeit und dem Umstand begründet, dass alle Kameras gleich sind. Die Gleichheit ist allerdings auch der Nachteil von Überwachungskamera-Sets, denn nicht immer haben Sie gleiche Einsatzbedingungen an allen Einsatzorten.
So kann es z. B. sein, dass Sie außen am Eingang eine kleine Domekamera mit zwei Meter Nachtsicht verwenden, im Garten draußen jedoch 10m Nachtsicht erforderlich sind und eine große Überwachungskamera benötigt wird. Meistens sind Sie daher besser bedient, wenn Sie sich ein System individuell zusammenstellen lassen.
D) Auf die richtige Nachtsicht achten

Bei uns sehen Sie die Leistung jeder Überwachungskamera auf Testbildern!
Achten Sie bitte bei Überwachungskameras darauf, dass deren Nachtsicht die gewünschten Entfernungen bzgl. der Ereignisse und Fahndungsbilder zusätzlich zur genannten Auflösung schafft oder sorgen Sie alterntiv für Licht. Dazu können Sie vor dem Kauf bei jeder unserer Kameras deren Leistung bei Tag und Nacht auf Testbildern sehen.
E) Die richtige Bauform bestimmen
Sind die Überwachungskameras für Außen geeignet?
Überwachungskamera außen?

Achten Sie bitte darauf, dass die Überwachungskamera bei Außenbetrieb auch dafür tauglich ist.
Sind unauffällige Domekameras möglich?

Soll die Überwachung besonders unauffällig sein, können sogenannte Domekameras verwendet werden. Das sind kleine und kompakte Kugeln. Durch die kleine Nachtsicht sind diese immer nur für den Nahbereich geeignet, falls keine externe Lichtquelle vorhanden ist. Zudem sollten Domekameras im Außenbereich unter Dach, z. B. unter Vordächern installiert werden. Denn an der Kuppel vor dem Objektiv herunter laufendes Wasser verhindert die Bildaufnahme bei Regen. Sofern eine Domekamera an einer Wand installiert ist, kann diese nicht exakt parallel zur Wand schauen. Dies können nur die Überwachungskameras mit Wandarm oder wenn die Domekamera an einer Decke installiert ist. Außer unter überdachten Eingangsbereichen werden in Außenbereichen Überwachungskamera mit Wandarm wegen der besseren Möglichkeit zur Ausrichtung und deren stärkeren Nachtsicht vorzugsweise gewählt. Denn in deren größere Gehäuse passen mehr Nachtsicht-LED. Eine Domekamera ist kleiner und hat dadurch vergleichsweise geringere Nachtsicht durch weniger LED.
Sind Innen-Überwachungskameras ggf. ausreichend?

Sollen Überwachungskameras im Innenbereich verwendet werden, so empfehlen wir ausdrücklich deren Innen-Varianten, sofern diese beim Kameratyp erhältlich sind. Diese sind kleiner und preiswerter. Domekameras sind meistens auch als reine Innenkamera erhältlich. Allerdings gibt es die Wand-Überwachungskameras mit Nachtsicht nur noch in Außenvarianten. Technisch spricht nichts dagegen, diese Überwachungskameras auch im Innenbereich zu verwenden.
Sind verdeckte Überwachungskameras notwendig?

Soll die Überwachung unsichtbar sein, können Minikameras oder verdeckte Überwachungskameras verwendet weden. Durch die kleine Bauform sind diese für den Nahbereich geeignet und haben meistens feste Blickwinkel und keine eigene Nachtsicht, sodass diese nachts auf eine kleine Zwangsbeleuchtung angewiesen sind.
Sind Industrie-Überwachungskameras notwendig?

Sollen Überwachungskameras im Industriebereich verwendet werden, so empfehlen wir ausdrücklich Industrie-Bauformen. Diese sind besonders widerstandsfähig und langlebig. Einzelene Baugruppen, wie Gehäuse, Obejektiv, Glas, Chipsatz, Nachtsicht usw. können bei Beschädigung meistens getauscht werden. Somit können diese Überwachungskameras bei Beschädigung repariert werden.
Überwachungskameras an Powerstationen?
Topsicherheit.de führt auch ein umfangreiches Sortiment an Powerstationen. Daraus ergibt sich die Frage, ob an einer Powerstation Überwachungskameras betrieben werden können. Dies ist jedoch nicht zu empfehlen, da die Einsatzzeit je nach Größe der Powerstation nur ein paar Tage bzw. max. ein paar Wochen beträgt. Überwachungskameras werden in der Regel dauerhaft eingesetzt, sodass die Powerstation dazu regelmäßig gewechselt werden müsste.
Werbung für diese Stationen:
-
Powerstation Ratgeber ->
Mehr Infos über die Stationen ->
Anwendungen von Überwachungskameras
Hauptsächlich werden Überwachungskameras eingesetzt, um Straftaten aufzuklären und diesen vorzubeugen.
Einbruchsprävention und Sicherheit
Sicher, der bekannteste Grund für eine Überwachungskamera ist schlicht, draußen Haus und Hof zu schützen. Alle vier Minuten wird laut Statistik ein Einbruch in Deutschland verübt. Davon haben rund 61 000 tagsüber stattgefunden.

Für Personen, die sich aus beruflichen oder persönlichen Gründen für längere Zeit fernab ihrer Wohnung oder ihres Hauses aufhalten müssen, ist Videoüberwachung ebenfalls ein großes Thema. Wie sollten Sie sonst in dieser Zeit sicher sein, dass in Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus alles in Ordnung ist? Über das Internet kann durch die Überwachungskameras ein Blick auf das Geschehen geworfen werden.
Mit Überwachungskameras werden beispielsweise Gebäude drinnen und draußen ausgestattet, in denen ein Einbruch wahrscheinlich sein kann, sei es aufgrund der Lage in einem sozialen Brennpunkt oder weil in dem Gebäude selbst wertvolle Daten bzw. Gegenstände gelagert werden. Besonders nach einem bereits geschehenen Einbruch entscheiden sich Hauseigentümer oder Grundbesitzer für eine Videoüberwachung, da sie zu Recht die Befürchtung haben, dass weitere Einbrüche folgen könnten.



Unabhängig von der Überwachung selbst werden Überwachungssysteme gern als Präventivmaßnahme verwendet. Eine scheinbar installierte Überwachungskamera, gut sichtbar platziert, kann bereits auf potenzielle Gelegenheitstäter abschreckend wirken, sodass sie sich für das Haus des Nachbarn oder andere Häuser entscheiden.
Aber auch wenn Menschen bedroht werden, ob an ihrem privaten Eingang oder auf öffentlichen Plätzen, kann eine Videoüberwachung helfen. Abschreckung und Aufklärung sind somit garantiert.
Abschreckung & Aufklärung im öffentlichem Raum
An Bahnhöfen, öffentlichen Plätzen, in Schulen, Supermärkten und in öffentlichen Verkehrsmitteln usw. halten Videosysteme das Geschehen fest. Die Präsenz von Überwachungskameras sorgt bereits dafür, dass die Kriminalität deutlich zurück geht.

Im Falle einer Straftat werden die Bilder ausgewertet, sodass sich der Tathergang aufklären lässt und die Täter erkannt werden können. Sollte in der Nachbarschaft eine Straftat erfolgt sein, so besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die Täter durch eine Überwachungskamera zufällig gefilmt wurden sind. Somit ist es schon oft gelungen, Straftäter zu überführen, obwohl die Tat an einer anderen Stelle begangen wurden ist. Bei Verdacht auf Diebstahl oder anderen Straftaten, können auch verdeckte Überwachungskameras oder Minikameras eingesetzt werden. Ohne das der Täter es mitbekommt, wird er bei seiner Tat gefilmt und kann überführt werden.
Letztendlich verhindert Videoüberwachung bis zu 90 Prozent Straftaten wie Einbrüche, Drogenhandel, Gewalttaten und dergleichen mehr. Verübte Straftaten werden bis zu 95 Prozent aufgeklärt.
Überwachungskameras außen zum betieblichen Schutz

Überwachungskameras schützen vorrangig Außenbereiche von Betrieben und Industrieanlagen. Im besten Falle schaut das Sicherheitspersonal live zu und kann somit immer eingreifen. Die Aufzeichnungen der Überwachungskameras ermöglichen die Aufklärung von Kriminalität und Unfällen.

Überwachungskameras innen für betriebliche Prozessbeobachtung

Neben dem Schutz kann Videoüberwachung als Kontrollfunktion dienlich sein. Komplizierte oder regulär ablaufende Prozesse werden oft über Überwachungskameras beobachtet. Sollte ein Prozess ins Stocken kommen oder fehllaufen, kann durch die Aufzeichnungsfunktion einer Kamera beispielsweise der Hergang zurückverfolgt und anschließend analysiert werden. Gerade in der Industrie oder in Naturwissenschaften sind Überwachungskameras an der Tagesordnung. Einige davon sind sogar vorgeschrieben oder werden zumindest empfohlen.
Die Unfallverhütungsvorschriften schreiben im Paragraph 6 für Kassen, Banken, Spielotheken und Casinos Videoüberwachung direkt vor.
Beobachtung von Pflegebedürftigen und Haustieren

Ein ganz anderer Bereich für Überwachungskameras in Innenbereichen ist die Betreuung. Ob pflegebedürftige, erwachsene Menschen, Kleinkinder, Haustiere oder Babys - wer seine Lieben eine Zeit lang unter Beobachtung halten muß, greift nicht selten zur Videoüberwachung.
Wissenschaftliche Langzeitstudien Pflanzen und Tiere

Ein weiterer seltener Bereich für Überwachungskameras sind Langzeitstudien. So kann z. B. Pflanzenwachstum oder Tierverhalten aufgezeichnet und im Zeitraffer ausgewertet werden.

Eine Überwachungskamera-Attrappe?
Wirkung und Gefahr von "Fake-Kameras"
Die Anschaffung einer Überwachungskamera-Attrappe scheint verlockend. Potentielle Täter sollen durch sogenannte "Fake-Kameras" zu geringen Anschaffungskosten abgeschreckt werden. Aber Vorsicht! Der Markt ist auf sehr wenig einzelne Modelle beschränkt und diese sind potentiellen Tätern sehr wohl bekannt. Somit wird signalisiert: Hier soll es nur etwas geschützt werden. Sogenannte "Eierdiebe" können mit diesen Überwachungskamera-Attrappen abschreckt werden. Die wohl bekanntesten Modelle haben zudem ein "rotes Blinklicht." Da aber echte Überwachungskameras niemals rot blinken, sieht es somit jeder technisch versierte Leihe, dass hier nur eine Überwachungskamera "simuliert" werden soll. Ein richtiger Einbrecher wird sich leider darüber "kaputt lachen" und seine Tat ggf. nun erst recht begehen. Attrappen, die per Motor ständig nach links und rechts schwenken, sind ebenso als "Fake" sofort erkennbar. Denn auch solche Überwachungskameras sind bei echter Videoüberwachung nicht üblich.

gängige Überwachungskamera-Attrappe mit Blinklicht
Hinweis: Der Einsatz von gängigen "Überwachungskamera-Atrappen" ist daher höchst gefährlich, da sie die Täter eher noch anziehen. Wenn man sich eine "Fake-Kamera" zulegen möchte, so empfehlen wir dringend dazu, originale Gehäuse von professionellen Überwachungskameras zu verwenden oder eine billige echte Überwachungskamera, ohne diese tatsächlich zu betreiben. Viele Fachanbieter für Videoüberwachung führen als Ersatzteile Leergehäuse, diese kosten nicht mehr als ca. 60 Euro. Das Leergehäuse füllt man mit einem optisch kameraähnlichen Innenleben, z. B. mit einem dunklen Karton mit einem ausgeschnittenen Kreis mittig hinter der Kamerascheibe, welcher das Objektiv simuliert. Billige Überwachungskameras gibt es alternativ z. B. bei E-Bay für ca. 20 Euro. Diese sehen allerdings nicht so massiv und abschreckend aus, wie die Kamera-Leergehäuse aus. Am besten installiert man noch Kabel oder Kabelkanäle daran. Richtig clever ist es, derartige Leergehäuse oder Kameras mit Nachtsicht-LEDs zu verwenden und diese auch noch anzuschließen, denn die LEDs sind bei Tageslicht von Außen durch die Scheibe sichtbar und sie glimmen angeschlossen sogar wie bei einer richtigen Nachtsicht-Videoüberwachung, leicht rötlich im Dunklen. Selbst intelligente Täter werden dies für eine richtige Überwachungskamera halten. Diese Attrappe sollte dann selbst einem Profi nicht als "Fake" auffallen. Kamera-Leergehäuse mit Nachtsicht-LED sind ebenso erhältlich und verbrauchen nur ein Paar Watt Strom.
Achtung: Setzen Sie daher unbedingt bei "Fakes" auf gängige Leergehäuse, zumnidest auf eine echte Billigkamera und niemals, wirklich niemals, auf hinlänglich bekannten Attrappen. Vermeiden Sie auch unbedingt Überwachungskamera-Fakes mit rot blinkenden LEDs oder motorischen Bewegungen.

Fake-Kamera in Form eines Profi-Überwachungskamera-Leergehäuse
Ist eine Überwachungskamera außen erlaubt?
Private Bereiche können überwacht werden. Sind öffentliche oder andere private Bereiche dabei zwangsweise mit erfasst, schwärzt man diese. Bei der Überwachung öffentlicher Bereiche gilt als besondere Voraussetzung ein berechtigtes Interesse. So kann eine Straße mit Gehweg vor einem zu schützenden Gebäude oder ein Platz überwacht werden, wenn diese bereits als Zuwegung für Kriminelle dienten und Straftaten bereits stattgefunden hatten. Dabei überwiegt das Interesse der Strafverfolgung und Strafvereitelung dem des Datenschutz. Auch vor dem Anwesen gefährderter Personen und Politiker ist es möglich. Die Aufnahmen müssen in der Regel nach 72 Stunden gelöscht werden, um die Persönlichkeitsrechte der gefilmten Personen zu wahren. Es ist jedoch untersagt, ohne Genehmigung des Ordnungsamtes oder des Datenschutzbeauftragten öffentliche Bereiche einfach so zu überwachen. Weiterhin ist es untersagt, mit Überwachungskameras fremde private Flächen zu filmen.
Weshalb dürfen Überwachungskameras außen nicht "einfach so" eingesetzt werden?
Überwachung durch Kameras zeichnet personenbezogene Daten auf (Erscheinungsbild oder Gesundheit) und kann unter Umständen Angaben über personengebundene Sachverhalte machen (Verhaltensweisen, Wohnort). Daher sind bei Videoüberwachung Datenschutz und Persönlichkeitsrechte eine wichtige Angelegenheit für Datenschützer und durch verschiedene Gesetze geregelt:
- Allgemeines Persönlichkeitsrecht: Recht auf Achtung und Entfaltung der eigenen Perssönlichkeit
- Recht auf informationelle Selbstbestimmung: das Recht des Einzelnen, die Verwendung seiner personenbezogenen Daten selbst zu bestimmen
- Arbeitnehmerdatenschutz: allgemeines Persönlichkeitsrecht und Recht auf informationelle Selbstbestimmung als Arbeitnehmer
- Datenschutzgesetze der Bundesländer: länderspezifische Gesetze zum Datenschutz
- Bundesdatenschutzgesetz (BDSG): bundesweit geltende Gesetze zum Datenschutz
Wo kann ich eine Überwachungskamera installieren?
Sie können daher eine Überwachungskamera überall drinnen und draußen an Ihrem Haus oder in Ihrem Garten anbringen. Wichtig ist dabei außen zu beachten, dass sie nicht auf die Straße, also auf öffentliche Wege gerichtet ist, den Unbeteiligte nutzen. Stellen Sie die Anlage so ein, dass lediglich Ihr Toreingang oder Ihre Tür zu sehen ist. Wer den Eingang bewusst betritt, kann selbstverständlich von der Kamera aufgezeichnet werden.

Türeingang mit Kamera im Außenbereich
Wann greift die Wahrung des Hausrechts?
Im Falle der Wahrung des Hausrechts haben Sie das Recht, draußen auch öffentliche Wege in die Videoüberwachung einzubeziehen.
Haben in der Vergangenheit bereits Straftaten stattgefunden, so darf öffentliches Gelände überwacht werden. In diesem Falle steht das Schutzbedürfnis über den Persönlichkeitsrechten, der in öffentlichen Bereichen gefilmten Personen. Dabei sollten Sie sich eine Genehmigung durch das Ordnungsamt verschaffen.
Hinweis: Ratsam ist es, als Beweismittel für Straftaten ein Aktenzeichen zur Verfügung zu halten. Sie sollten Straftaten auch anzeigen, um die überwachungskameras darauf folgend rechtfertigen zu können.
Getarnte Überwachungskamera nicht für den Privatgebrauch
Stellen Sie sich vor, Sie haben den Verdacht, Ihre Tagesmutter oder Ihre Putzfrau bestiehlt Sie. Wie wollen Sie sie entlarven, ohne das die potenziellen Täter es bemerken? Diese Frage müssen Sie sich in Deutschland nicht stellen. Getarnte Überwachungskameras, die dazu dienen, einzelne Dienstleister oder Personen zu überführen, sind laut StGB §201a prinzipiell verboten. Über eine Überwachungskamera müssen Ihre Angestellten mindestens in Kenntnis gesetzt werden.
Überwachungskameras außen im öffentlichen Raum
Staatliche Stellen und Behörden haben das Recht, im öffentlichen Raum offensichtliche Videoüberwachung durchzuführen. Z. B. in Außenbereichen wie Straßen, Plätzen oder städtische Parkanlagen. Oder in Innenbereichen wie Flughäfen und Bahnhöfen. Sie dient in erster Linie der Gewaltprävention in Brennpunktbezirken und soll Personen- oder Sachschaden abwenden bzw. Vorfälle dieser Art aufklären. Jedoch müssen sich auch Behörden an bestimmte Gesetzesgrundlagen halten. Eine davon ist die Kennzeichnungspflicht. Sollten Überwachungskameras installiert werden, muss der Hinweis darauf gut sichtbar platziert werden. Die sich aus Video-Aufzeichnungen ergebenen Daten dürfen nur herangezogen werden, wenn sie dem festgelegten Zweck wie Gewaltprävention oder Fassen von Tätern dienen. Alle anderen Daten, die sich dem Zweck nicht unterordnen lassen, müssen gelöscht werden. Die Kennzeichnungspflicht trifft nicht nur die staatlichen Institutionen. Letztendlich gilt die Aufstellung eines Hinweisschildes für jedes Unternehmen. Dabei ist es gleich, ob Frau Müller in ihrem Waschsalon eine Kamera installiert oder eine Autofabrik für Fertigungsprozesse Videoüberwachung einsetzt.

Ein Schild "Videoüberwacht" weißt auf die Überwachungskameras hin.
Hinweis: In der Praxis löschen sich die Festplatten der Aufzeichnungssysteme selbstständig, da bei vollem Datenträger diese automatisch wieder überschrieben werden. Dieses Ringspeicherverfahren schützt bereits systembedingt davor, dass Videoaufnahmen dauerhaft abgespeichert werden.
Wie lange darf eine Überwachungskamera aufzeichnen?
Im privaten Gebrauch, zum Beispiel zum Schutz Ihres Grundstücks im Außenbereich, gibt es keine Einschränkungen rechtlicher Art. Eine öffentliche Überwachungskamera-Aufzeichnung muss jedoch laut Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) unverzüglich gelöscht werden, wenn diese zur Erreichung des Zwecks nicht mehr erforderlich sind oder schutzwürdige Interessen der Betroffenen einer weiteren Speicherung entgegenstehen“. Die Einhaltung der Regelung ist sozusagen Auslegungssache, daher hat man sich grob auf 72 Stunden geeinigt.
Überwachungskameras in Betrieben
Grundsätzlich ist die Videoüberwachung von Mitarbeitern draußen und drinnen mit sichtbaren Kameras zulässig. Mitarbeiter und Betriebsräte sollten jedoch in das Projekt eingebunden werden, um das Betriebsklima nicht zu gefährden. Den Zweck der Überwachung sollten Sie erklären können und Datenschutzrichtlinien dabei bestimmen. Aufzeichnungsgeräte können so eingestellt werden, dass nach einer gewissen Anzahl von Tagen, Aufnahmen automatisch gelöscht werden. Weiterhin muß sichergestellt werden, dass die Aufzeichnungen nur dann ausgewertet werden, falls entsprechende Ereignisse, wie zum Beispiel Straftaten, Unfälle oder Störungen rund um den Produktionsprozeß es rechtfertigen. Der Zugang eines Mitarbeiters oder des Betriebsrates zum System wird als vertrauensbildende Maßnahme empfohlen.
Sollen nur Produktionsprozeße, wie zum Beispiel Fließbänder überwacht werden, dann sollten Sie die Überwachungskameras so ausrichten, dass die Mitarbeiter nicht mit erfaßt werden. Damit entgehen Sie der Verpflichtung hinsichtlich der Datenschutzbestimmungen.
Eine verdeckte Mitarbeiterüberwachung ist zunächst verboten. Eine Ausnahme besteht, wenn Straftaten stattfinden und bereits alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind, diese aufzuklären. Sozusagen darf eine verdeckte Videoüberwachung von Mitarbeitern als letztes Mittel bei Straftatbeständen angewendet werden.
Die verdeckte Überwachungsmaßnahme darf sich dann nur auf den Bereich der Straftat beschränken und Aufzeichnungen der überwachungskameras sind nur zu diesem Zwecke auszuwerten.
Wichtig ist, dass Sie kein Funkkamerasystem verwenden, da getarnte Funkkameras verboten sind.
Funktionsweise: Grundbauelemente einer Überwachungskamera
Hier erfahren Sie, aus welchen Elementen eine Überwachungskamera besteht.
Der Bild-Sensor einer Überwachungskamera

Bild-Sensor einer Überwachungskamera
Der elektronische Bild-Sensor ist als Chip in jeder Überwachungskamera eingebaut und wandelt das Licht in elektrische Signale um. Dieser bestimmt die technischen Parameter Auflösung, die Anzahl der Bilder pro Sekunde, sowie die Lichtempfindlichkeit.



Das Überwachungskamera-Objektiv
Zu jeder Überwachungskamera gehört ein Objektiv, welches sich über den Bildsensor befindet. Mit dieser Komponente, bestehend aus zwei Linsen, wird das Licht auf den oben genannten Bild-Sensor gebündelt und der Blickwinkel durch die Beschaffenheit und Abstände der Linsen bestimmt. Moderne Vario-Objektive können eingestellt werden.

Objektiv einer PROFI-Überwachungskamera
Man unterscheidet Überwachungskamera-Objektive für den Nahbereich mit einstellbaren Blickwinkeln zwischen 100 und 30 Grad für übliche Überwachungskameras für den Nahbereich. Ebenso wie Objektive für den Fernbereich mit Blickwinkeln zwischen 50 und 5 Grad für Tele-Überwachungskameras und 180 Grad oder dieses von der Decke aus angewendet enstsprechend 360 Grad für Panorama-Überwachungskameras.


Clevere Aufteilung von Überwachungskameras außen
Überwachungskamera mit 180 Grad Blickwinkel. Aufgrund fehlender Tiefenschärfe nur für absolute Nahbereiche geeignet.
Die Nachtsicht-LEDs
Die Nachtsicht LEDs leuchten den Überwachungsbereich der Überwachungskamera unsichtbar aus. Technisch bedingt glimmen dabei nur die LEDs leicht rötlich.

Nachtsicht LEDs einer Überwachungskamera
Die Überwachungskamera-Elektronik
Der oben genannte Bildsensor leitet die Bilddaten in die Überwachungskamera-Elektronik. Dort wird der Videostream erzeugt und in das Ausgangsformat Analog, Digital oder IP umgewandelt. Zugleich steuert die Elektronik, die Kamera und Nachtsicht für optimale Ergebnisse und lässt es zu, viele Parameter per Menü anzupassen.

Anschlußfeld einer PROFI-Überwachungskamera-Elektronik mit analogen und IP-Ausgang
Das Überwachungskamera-Gehäuse
Die Realisierung von Überwachungskameras Außen
Die oben genannten Komponenten sind in einem Außengehäuse untergebracht, um Überwachungskameras außen zu ermöglichen. Es dient für die Überwachungskamera draußen zum Wetterschutz. Das Gehäuse bestimmt den Schutzgrad und das Design der Kamera.

In Innenbereichen sind Domekameras üblich. Das sind eher unscheinbare Halbkugeln. Da nur wenige Infrarot-LEDs in solchen Überwachungskameras Platz finden, haben Domekameras eine kürzere unsichtbare Nachtausleuchtung als vergleichsweise Wandkameras. Somit werden Domekameras in Außenbereichen nur dann eingesetzt, falls eine kurze eigene Infrarot-Nachtsicht von einigen Metern ausreichend ist, wie z. B. vor Eingangsbereichen. Oder wenn der Überwachungsbereich der Überwachungskamera bereits mit Licht ausgeleuchtet ist, z. B. auf Firmenparkplätzen.
Über mehr Nachtsicht-LEDs bei gleichem Preis, also technisch besser, aber auch deutlich größer und somit abschreckend sind Wandkameras. Das sind Überwachungskameras im Kasten- oder Zylindergehäuse. Diese Kameras verfügen über einen Wandhalter und können auch dadurch deutlich besser ausgerichtet werden, als die Domekameras. Zudem zeichnen sich Wandkameras durch eine besonders einfache Anbringung und Einstellung aus. Falls möglich, sollte also eine Wandkamnera verwendet werden.

Desweiteren gibt es besonders kleine quatratische Überwachungskameras in der Größe eines Zuckerwürfels oder Zylinderkameras ohne Nachtsicht Infrarot-LEDs. Diese sind nochmals unscheinbarer als die Domekameras und können als sogenannte Minikameras gut versteckt werden. Auch ein Tarngehäuse, wie z. B. eine Rauchmeldergeäuse kann als Gehäuse für eine Überwachungskamera dienen und diese zugleich tarnen.
Zum Ende das Wichtigste noch einmal - kein WLAN und keine Batterien!
Vielen Dank für das vollständige Lesen unserer Ratgeberseite! Zuletzt wiederholen wir nochmals, dass WLAN-, Funk-, Akku- und Batterie-Kameras nicht funktionieren:
Warum sind WLAN- & Akkukams nicht empfohlen - was sind die Alternativen?
WLAN-Kameras funktionieren nicht sicher. Genau so, als würde man mit vielen Smartphones an allen Kamerastandorten gleichzeitig Video schauen. Die Daten laufen nur in die andere Richtung. Reichweiten betragen nur 10 - 20 Meter sowie max. durch zwei massive Wände. Videos setzen aus, Aufnahmen sind unmöglich. Das WLAN selbst wäre blockiert und stünde für anderes wie YouTube und Internet nur noch langsam zur Verfügung.

Überwachungskameras sollten grundsätzlich wie bei Behörden, Tankstellen und Supermärkten kabelgebunden sein. Eine drahtlose Alternative im Privatbereich sind Powerline-Kameras, die drahtlos und sicher über das Stromnetz übertragen.
Batterie- oder Akku-Überwachungskameras funktionieren mit Bewegungsmelderauslösung durch deren kleine Reichweite nur begrenzt und verzögert. Daher finden die Aufnahmen zu spät erst nach dem Ereignis statt. Im Winter frieren deren Linsen ohne dauerhafte Stromversorgung durch fehlende Eigenwärme wie Autoscheiben ein.
